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Ein beispielloser Raubzug begleitete die systematische Entrechtung, Verfolgung und Ermordung der Wiener Jüdinnen und Juden unter der national­sozialistischen Herrschaft. Tausende Wohnungen wurden von verschiedenen Organisationen, aber auch von Privatpersonen geplündert. Gestohlene Möbel, Kunstwerke und Dekorationsgegenstände wurden beschlagnahmt. Viele davon gelangten durch Verkäufe oder Schenkungen in die Sammlungen Wiener Museen. „Raub“ – eine gemeinsame Ausstellung des Jüdischen Museums Wien und des Wien Museums – beleuchtet diese kriminellen Praktiken. Sie zeichnet den Weg vom Raub bis zur Aufnahme der Objekte in die Museumssammlung nach. Schließlich werden die Restitutionsbemühungen in den Fokus gerückt, die mit dem Gemeinderatsbeschluss zur Restitution im Jahr 1999 ihren Anfang nahmen.   

 

Dauer ca. 60 Minuten 

Guide Gerhard Milchram 

Kosten € 5,00 zzgl. Eintritt Sonderausstellung 

Treffpunkt Im Foyer ca. 5 Minuten vor Beginn 

 

Anfahrt 

 

Öffentliche Verkehrsmittel 

 

Auf Google Maps zeigen 

 

Abbildung: Filmausschnitt „Raub“

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