Fleisch war lange Zeit ein knappes Gut, das für viele höchstens als Festtags- oder Sonntagsbraten auf den Tisch kam. Im Nachkriegsösterreich galt es als „ein Stück Lebenskraft“, als Bestandteil bewusster Ernährung und österreichischer Lebensart.

 

Auch viele Redewendungen drehen sich um die positiven Aspekte von Fleisch. Wenn jemand „vom Fleisch fällt“, „sich ins eigene Fleisch schneidet“ oder die leiblichen Angehörigen als „eigen Fleisch und Blut“ bezeichnet, steht Fleisch sinnbildlich für einen gesunden Körper.

 

Das ist heute anders. Fleisch ist im Hinblick auf Herzgesundheit, Cholesteringehalt und Fitness in Verruf geraten. Andere Stimmen propagieren den Verzicht, um Tiere und Ressourcen zu schonen und dem Klimawandel entgegenzuwirken.

 

Welche persönlichen Erfahrungen verbinden Sie mit dem Thema Fleisch? Hat sich Ihr Verhältnis oder Ihr Umgang mit Fleisch im Laufe Ihres Lebens verändert und welche Rolle spielt es heute?

 

Hinweis Anmeldung erforderlich
Dauer ca. 120 Minuten
Kosten Gratis
Guide Edith Auer, Pauline Bögner
Kooperation mit der „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen“ des Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.
Treffpunkt im Foyer, Führungsinfopoint ca. 15 Minuten vor Beginn

 

Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel

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Abbildung:

Tranquillo Maria Laurentio Mollo (Verlag), Johann Christian Brand (Künstler), Carl Conti (Kupferstecher): "Zeichnungen nach dem gemeinen Volke besonders Der Kaufruf in Wien", 1781

 

Bunte Streifen als Hintergrund mit einem weißen Bereich in der Mitte, in dem der Text steht: Mitglied der Plattform Demenzfreundliches Wien

Das Wien Museum ist offizielles Mitglied der Plattform Demenzfreundliches Wien. Uns liegt das gemeinsame Ziel, die Gestaltung der bestmöglichen Lebenswelt(en) für Menschen mit Demenz sowie ihren Angehörigen und Bezugspersonen, sehr am Herzen.

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