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Der Wiener Fußball im Nationalsozialismus – in memoriam Rudolf Edlinger

Am 22. Juni 1941 überfiel das nationalsozialistische Deutschland die Sowjetunion, am selben Tag wurde im Berliner Olympiastadion Fußball gespielt. Der SK Rapid schlug den FC Schalke 04 nach einem 0:3-Rückstand noch mit  4:3 – und wurde dadurch „Großdeutscher Kriegsmeister“. Um das Meisterschaftsfinale rankten sich zahlreiche Mythen, die erst 70 Jahre später in der Studie „Grün-Weiß unterm Hakenkreuz“ umfassend aufgearbeitet wurden. 
 
Verantwortlich für diese Auseinandersetzung war der ehemalige Rapid-Präsident Rudolf Edlinger, der 2009 das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) mit der Aufarbeitung der Vereinsgeschichte beauftragte. Der langjährige Präsident bzw. Stiftungsratsvorsitzende hätte im Februar 2025 seinen 85. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass laden Rapid und das DÖW zu einem Abend in memoriam Rudolf Edlinger. 
 
Im Zentrum steht eine Diskussion über den Wiener Fußball im Nationalsozialismus, die Besonderheiten der Erinnerungsarbeit im Fußball sowie Präventionsansätze im Sport.
 
Begrüßung
Steffen Hofmann (Geschäftsführer, Rapid)
Michael Häupl (Bürgermeister a.D. & Vorsitzender, Stiftungsrat DÖW)
 
Podium
Bernhard Hachleitner (Historiker, u.a. „Ein Fußballverein aus Wien“)
Julia Hess (Gewalt- und Extremismusprävention, ÖFB)
Alexander Juraske (Historiker, zuletzt „Blau-Gelb unterm Hakenkreuz“)
Julian Schneps (Leiter Rapideum)
 
Moderation
Jakob Rosenberg (DÖW, Co-Autor „Grün-Weiß unterm Hakenkreuz“)

 

Eine Veranstaltung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und des SK Rapid in Kooperation mit dem Wien Museum. Der ballesterer ist Medienpartner.  

 

Hinweis Anmeldung erforderlich

Dauer ca. 90 Minuten
Kosten gratis
Treffpunkt Im Veranstaltungsraum, 3. OG

 

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Auf Google Maps zeigen

 

Abbildung

Rudolf Edlinger © Red Ring Shots

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