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Hans Rauscher – Worüber sich zu schreiben lohnt

Seine Stimme ist aus der öffentlichen Diskussion nicht wegzudenken. Seit über 50 Jahren prägt Hans Rauscher den politischen Journalismus mit – in den letzten Jahrzehnten vor allem als wortgewaltiger Kolumnist des Standard.
 
In seinem neuen Buch „Worüber sich zu schreiben lohnt“ – erschienen an Rauschers 80. Geburtstag – gibt er bemerkenswerte Einblicke in seine Erlebnisse und seine berufliche Laufbahn. Kritisch äußert sich Rauscher zum fragilen Zustand der Demokratie in Österreich und Europa sowie zum Qualitätsjournalismus an sich. Beides sei eng miteinander verbunden: Fake News zu entlarven wird immer anspruchsvoller, die Bedrohung von rechts ist real und der Anspruch der Medien an die eigene Arbeit sinkt. Seine kritische Analyse der letzten Jahrzehnte österreichischer Politik aus Sicht eines Journalisten ist trotzdem nicht hoffnungslos.
 
Das Gespräch mit Hans Rauscher führt Matti Bunzl (Direktor, Wien Museum).
 
Das Buch „Worüber sich zu schreiben lohnt. Über die Demokratie: Erinnerungen, Gefahren und Hoffnungen“ erschien bei ecoWing.

Hans Rauscher, geboren 1944 in Wien, war einer der Gründer des Wirtschaftsmagazins Trend (1970) sowie des Wirtschaftsmagazins Ecco (1974). Von 1975 bis 1996 arbeitete er beim Kurier, von 1992 bis 1996 als Chefredakteur. Seit 1997 ist er Kolumnist bei Standard und Format.

 

Hinweis Anmeldung erforderlich

Dauer ca. 90 Minuten

Kosten gratis

Treffpunkt Im Veranstaltungsraum, 3. OG

 

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

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Abbildung
Hans Rauscher © DER STANDARD – Matthias Cremer

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