Ansprechpartner:innen
Presse und Recherche
Newsletter
FAQ
Vermietung
Tourismus und B2B
Die studierte Ökonomin und ORF-Journalistin Rosa Lyon liefert eine messerscharfe Analyse unserer krisengebeutelten Zeit. In ihrem neuen Buch „Mehr als Geld“ legt sie den Fokus auf ein gleichermaßen fundamentales wie schwer greifbares Phänomen: die Ungleichheit.
Die meisten sind sich einig, dass die Ungleichheit zu groß ist und verringert werden sollte. Die Frage ist nur, wie stark. Und geht es dabei um Einkommen, Vermögen, Konsum, Chancen oder Gesundheit – oder um alles zusammen?
Wir leben in einer Gesellschaft, die glaubt, dass Leistungsbereitschaft und Talent die soziale Position bestimmen. Doch die Realität sieht anders aus: Weit wichtiger als Fähigkeiten und Anstrengungen ist die Familie, in die man hineingeboren wird. Soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital wird weitergegeben, der Status wird vererbt.
Rosa Lyon zeigt, wie sich ökonomische Ungleichheit auf Bildung, Lebensdauer und das Klima auswirkt, welche Rolle Geschlecht und Herkunft spielen und vor allem, wie Ungleichheit unsere Gesellschaft spaltet, Krisen verschärft und unsere Zukunft gefährdet. Ihre Analyse hilft dabei, die Wirtschaft besser zu verstehen und die richtigen Fragen zu stellen. Etwa: Wie viel Armut und wie viel Reichtum wollen wir in unserer Gesellschaft?
Das Gespräch mit Rosa Lyon führt Florian Pollack (Leiter Kommunikation, Wien Museum).
„Mehr als Geld. Warum Ungleichheit unsere Zukunft bedroht“ erscheint bei Brandstätter.
Hinweis Anmeldung erforderlich
Dauer ca. 90 Minuten
Kosten gratis
Treffpunkt Im Veranstaltungsraum, 3. OG
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Auf Google Maps zeigen
Abbildung: Rosa Lyon © Ingo Pertramer