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Frühjahr 1945: Österreich wird zwischen den vorrückenden Armeen der alliierten Mächte für ungewisse Zeit in ein politisches Niemandsland verwandelt. Es herrscht Chaos, Hoffnung und Angst.
In seinem neuen Buch „Niemandsland zwischen Krieg und Frieden“ beschreibt Historiker Kurt Bauer die unterschiedlichen Schicksale und Erfahrungen der Menschen in diesem turbulenten Jahr anhand von Alltagsgeschichten. Er erzählt von dem Wehrmachtssoldaten, der auf verschlungenen Pfaden in die Heimat zurückgelangt; von dem jüdischen Emigranten des Jahres 1938, der nach seinem erzwungenen Exil als Soldat der siegreichen Armee seine Heimatstadt wiedersieht, aber das alte Wien seiner Kindheit nicht mehr findet; von der jüdischen Frau, die den Krieg in Wien überlebt hat und nun so rasch als möglich in die USA will.
Das Gespräch mit Kurt Bauer führt ORF-Journalist Martin Haidinger.
Das Buch „Niemandsland zwischen Krieg und Frieden. Österreich im Jahr 1945“ erscheint im Residenz Verlag.
Kurt Bauer, geboren 1961, gelernter Schriftsetzer, Buchhersteller und Verlagslektor, Studium der Geschichte an der Universität Wien. Für sein Buch „Elementar-Ereignis“ (2003) erhielt er den Bruno-Kreisky-Preis. Zuletzt erschienen: „Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall“ (2008).
Hinweis Anmeldung erforderlich
Dauer ca. 90 Minuten
Kosten gratis
Treffpunkt Im Veranstaltungsraum, 3. OG
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Öffentliche Verkehrsmittel
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Abbildung
Ausschnitt Buchcover © Residenz Verlag