Rezente technologische Untersuchungen ermöglichen neue Erkenntnisse zu Gustav Klimts Arbeitsmethoden und seiner künstlerischen Praxis. So macht der Blick unter die Oberfläche der Malschichten den Entstehungsprozess seiner Bilder nachvollziehbar. Gelegentlich finden sich überraschende Abweichungen zwischen Vorzeichnung und finaler Ausführung der Gemälde.
Die Belvedere-Ausstellung Gustav Klimt – Pigment & Pixel geht auch der Frage nach, wie Klimt seine legendären goldenen Bilder geschaffen hat. Auf welche Weise hat er das Gold auf die Leinwand aufgetragen? Makroaufnahmen zeigen, dass Klimt ausschließlich kostbares Blattgold für seine Bilder verwendet hat. Zu sehen ist u. a. Klimts ikonisches Gemälde „Judith“, eines der ersten Werke, in denen der Künstler mit Gold gearbeitet hat.
Der Förderverein des Wien Museums lädt seine Mitglieder zu einer exklusiven Führung durch die Ausstellung ein.
Hinweis Ausschließlich für Förder:innen, Anmeldung erforderlich, begrenzte Personenanzahl. Wir bitten Sie, für die Teilnahme Ihre Mitgliedskarte mitzubringen.
Dauer ca. 60 Minuten
Guide Ursula Düriegl
Kosten Gratis
Treffpunkt Unteres Belvedere, Rennweg 6, 1040 Wien, ca. 5 Minuten vor Beginn
Anfahrt
Abbildung
Gustav Klimt, Fakultätsbild, „Die Jurisprudenz“, 1900–1907, Rekolorierungnach histor. Aufnahme (2021), Österr. Galerie Belvedere, Wien / Image by Google