• Außenansicht des Österreichischen Filmmuseums mit Eingangsbereich
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    Befreite Leinwand – Le petit monde de Don Camillo

  • Befreite Leinwand
    Alliierte Filmpolitik 1945-55
    10. bis 23. April 2025 im Österreichischen Filmmuseum

     

    Von Mitte April bis Anfang September 2025 beleuchtet die Ausstellung „Kontrollierte Freiheit. Die Alliierten in Wien“ im Wien Museum den prägenden Einfluss des von den Alliierten verordneten und gestalteten Kulturprogramms auf die Schaffung einer demokratischen österreichischen Identität. Im Österreichischen Filmmuseum soll die kleine Filmschau „Befreite Leinwand“ die besondere Form der Kulturdiplomatie zwischen „nation building“ und Exportwirtschaft aus drei Blickwinkeln in Beispielen und zum Teil mittels rarer 35mm-Filmkopien anschaulich machen.


    Eine Kooperation von Wien Museum und Österreichisches Filmmuseum

     

    In Anwesenheit von Matti Bunzl und Christina Schwarz


    Le petit monde de Don Camillo  
    (Don Camillo und Peppone)
    Julien Duvivier, FR/IT 1952

    B: René Brjavel, Julien Duvivier nach Erzählungen von Giovannino Guareschi K: Nicolas Hayer S: Maria Rosada M: Alessandro Cicognini D: Fernandel, Gino Cervi, Vera Talchi, Franco Interlenghi, Sylvie, Charles Vissières.

    35mm, sw, 105 min. Französisch mit dt. UT


    Einer der größten Erfolge des europäischen Kinos und einer seiner schönsten populären Klassiker. Kein anderer Film hat das Bild vom (ländlichen) Nachkriegsitalien so geprägt wie diese Adaption der episodischen Bücher von Giovannino Guareschi und ihre Fortsetzungen. 


    In einem Örtchen in der Poebene kommt es zu weltanschaulich motivierten Konfrontationen zwischen dem katholischen Priester Don Camillo (Fernandel in seiner Paraderolle) und dem kommunistischen Bürgermeister Peppone (Gino Cervi mit Stalin-­Schnauzer). Trotz aller Handgreiflichkeiten müssen die liebenswerten Kontrahenten dabei erkennen, dass sie sich ähnlicher sind, als ihnen lieb ist. Mit Julien Duvivier holte man einen französischen Regiekapazunder für die Komödien­-Koproduktion, um Vorwürfe des politisch Tendenziösen zu vermeiden: Er bereichert das berückende wie humorvolle Sittenbild einer kleinen Welt mit feiner Stimmungsmalerei. Wir dürfen ein letztes Mal die 35mm­-Kopie der raren französischen Originalfassung zeigen, die parallel zur italienischen gedreht wurde. (C. H.)

     

    Hinweis Tickets nur über das Österreichische Filmmuseum

     

    Anfahrt
    Öffentliche Verkehrsmittel

     

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    Abbildung
    Österreichisches Filmmuseum, © Hertha Hurnaus

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