
Eisenbeton – Anatomie einer Metropole
Ein neuer Blick auf „Wien um 1900“: Im Fokus der Sonderausstellung steht nicht das glanzvolle äußere Bild der Metropole, sondern ihre innere Struktur, die als Gerüst für ein modernes urbanes Leben diente.
Eine revolutionäre Technologie, der Eisenbeton, erleichterte ab den 1890er-Jahren Wien. Mit dem Weltkrieg fand der kulturelle, gesellschaftliche und technische Entwicklungsschub ein jähes Ende.
Bei einer Dialogführung schauen wir uns gemeinsam Modelle, Pläne und Fotografien, Gemälde, Plakate und originalen Ausstattungsstücke an und diskutieren berühmte und weniger bekannte Eisenbetonbauten in Wien um 1900 – vom Zacherlhaus bis zum Looshaus, vom Residenzpalast bis zum Dianabad.
Hinweis: Ticket erforderlich
Dauer: ca. 60 Minuten
Guide: Christine Strahner
Kosten: € 5,00 zzgl. Eintritt
Treffpunkt: Im Foyer ca. 5 Minuten vor Beginn
Anfahrt: Öffentliche Verkehrsmittel, Auf Google Maps zeigen
Abbildung: Bruno Reiffenstein: Michaelerplatz 3 - Looshaus, 1927–1929 | Foto: kunstdokumentation.com, Wien Museum