Was macht den Zauber des Praters eigentlich aus? Woher kommt die Begeisterung des Kindes, sich am Rücken von Holzpferden, in Kutschen, Miniautos oder Straßenbahnwaggons im Kreis zu drehen? Woher das Vergnügen, sich in der Geisterbahn von Gerippen und Monstern erschrecken zu lassen? Oder sich in Labyrinthen zu verirren? Sich rütteln und durch die Luft schleudern zu lassen? Und vielleicht besonders verwunderlich: Was treibt Menschen an, sich auf Achter- und Loopingbahnen freiwillig der Angst auszusetzen, zu fallen, abzustürzen?


Der Prater übte für mich als Kind stets einen großen Zauber. Und etwas von diesem Zauber spüre ich auch noch als Erwachsener. Diesem Zauber versuche ich auf die Spur zu kommen...

 

Vortrag von Helmuth Figdor, einst Praterkind, heute Psychoanalytiker, Dozent an der Universität für Musik und darstellende Kunst

 

Hinweis Anmeldung erforderlich

Dauer ca. 45 Minuten
Kosten Gratis

Treffpunkt im Foyer des Pratermuseums
 

Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel

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Abbildung
Im Spiegelkabinett im Prater, 1957, F.: Leo Jahn-DietrichsteinWien Museum, Foto: TimTom, Wien Museum

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