Die Wiener Realisten waren eine bedeutende Gegenbewegung zu den dominanten Kunststilen der Nachkriegszeit. Die Kerngruppe – Georg Eisler, Hans Escher, Alfred Hrdlicka, Fritz Martinz, Rudolf Schönwald und Rudolf Schwaiger – schloss sich 1954 zusammen. Nicht die Abbildung einer gesehenen Wirklichkeit, sondern die Realität der politischen und sozialen Situation selbst stand im Fokus der Gruppe.

 

Die Ausstellung „Wirklichkeit als Haltung“ im musa verfolgt die Entwicklung dieser Kunstströmung von ihren Ursprüngen bis hin zu späteren Tendenzen.

 

Die Kurator:innen Brigitte Borchhardt-Birbaumer und Berthold Ecker erklären in einer Führung das Konzept der Ausstellung und gehen auf die zentralen Themen und Werke der Wiener Realisten ein.

 

Hinweis Ticket erforderlich
Dauer ca. 60 Minuten
Guide Brigitte Borchhardt-Birbaumer
Kosten € 5,00
Treffpunkt ca. 5 Minuten vor Beginn im Foyer.
 
Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

 

Auf Google Maps zeigen
 
Abbildung
Alfred Karger: Piri im roten Kleid, 1961, © Familie Karger, Foto: L. Hilzensauer, Wien Museum

Newsletter

Wir halten Sie auf dem Laufenden.
© 2025 Wien Museum
Österreichisches Umweltzeichen - Grünes Museum