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    Wien von oben

    Die Stadt auf einen Blick

    23. März – 17. September 2017

    Wien von oben

    Die Stadt auf einen Blick

    23. März – 17. September 2017
  • Wie können wir Wien als Ganzes fassen? Der Versuch, der immer größer werdenden Stadt visuell beizukommen, fasziniert seit Jahrhunderten – ob in Form von klassischen Panoramen, Vogelschauen oder Plänen. Doch diese befinden sich stets im Spannungsfeld zwischen Vollständigkeitsanspruch und Fragmentierung, zwischen Sichtbarmachung und Verdecken, zwischen Orientierung und Kontrolle. Sie bilden nie das „reale“ Territorium zur Gänze ab, sondern sind auch Modell, Bild oder Vision der Stadt.

    In der Ausstellung werden nicht nur einige der ältesten, größten oder berühmtesten Pläne, Panoramen und  Modelle Wiens gezeigt, sondern ebenso seltene thematische Karten oder künstlerische Zugänge und Designprodukte bis hin zu gegenwärtigen partizipativen Bestrebungen, „Mapping the City“ auf die Bedürfnisse minderprivilegierter Gruppen anzuwenden. Außerdem werden traditionsreiche, aber auch neue Aussichts­punkte der Stadt exemplarisch beleuchtet – von Stephansturm und Kahlenberg bis hin zum heutigen Hochhaus. Die Ausstellung soll BesucherInnen ermun­tern, die Stadt mit anderen Augen zu sehen und sich auch aktiv in deren Darstellung einzubringen.

    Kurator:in:
    Sándor Békési, Elke Doppler

    Mitarbeit:
    Isabel Termini

    Ausstellungsarchitektur:
    the next ENTERprise Architects

    Grafik:
    Larissa Cerny

  • „Man kann sich herrlich vertiefen in die neue Ausstellung des Wien Museums, das nun das alte Stadtmodell aus dem Jahr 1852, ein Dauerexponat, an den Eingang zu einer speziellen Zeitreise gestellt hat.“
    Salzburger Nachrichten


  • „Über Jahrhunderte hinweg haben Kartografen und Künstler versucht, Wien als Ganzes abzubilden. Anhand dieser Stadtbilder und -pläne zeigt das Wien Museum in einer neuen Schau, wie sich der Blick auf die Hauptstadt in den vergangenen 500 Jahren verändert hat, und dass es die objektive Karte nicht gibt.“
    orf.at


  • „Die Grenzen zwischen Kunst und Geschichte sind, wie zwischen den Kapiteln fließend, doch bleibt die Beleuchtung einzelner Aspekte gut ablesbar.“
    Wiener Zeitung


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